Manometer Hydraulik – so funktioniert das Bauteil
Bei einem Manometer handelt es sich um ein zentrales Prüf- und Messinstrument, welches unter anderem bei hydraulischen und auch bei pneumatischen Systemen zum Einsatz kommt. Generell zeigen sich mit einer manuellen und einer digitalen Ausführung unterschiedliche Varianten für verschiedene Einsatzbereiche.
Wichtige Informationen in der Übersicht
- die Bauteile dienen als Prüf- und Messinstrument an Anlagen
- generell unterscheiden sich digitale und manuelle Geräte
- ein Einsatz ist in der Industrie notwendig
- hydraulische und pneumatische Systeme sind meist mit dem Manometer ausgestattet
- zudem unterscheiden sich lösbare und fest installierte Ausführungen
Welche Aufgaben übernimmt der Manometer in der Hydraulik?
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei diesem Bauteil in erster Linie um ein Prüf- und ein Messinstrument an hydraulischen oder pneumatischen Anlagen. Das Teil dient vor allem der Überwachung des Drucks in hydraulischen Systemen, genauer gesagt des Innendrucks. Zwar ist der Druck in hydraulischen Systemen in der Theorie durch die Flüssigkeit immer gleich, allerdings sorgen Bauteile für eine teils starke Schwankung. Dies gilt beispielsweise durch den Druckminderer, die Verschlauchungen oder die Ventile an der Anlage. Auch Verunreinigungen oder Defekte können den Innendruck beeinflussen. Mit einem Manometer können diese Schwankungen direkt erkannt werden.
Die vier Bestandteile eines Manometers
Der Aufbau ist grundsätzlich sehr einfach, das Bauteil besteht im Grunde aus vier Komponenten. Hierbei handelt es sich um das Gehäuse, den eigentlichen Anschluss für die Integration des Manometers in die Anlage. Zudem gehören ein gebogenes Druckrohr und ein Umlenkgetriebe mit einer integrierten Anzeige zu den wichtigen Bauteilen, die das Bauteil auszeichnen.
Wie funktioniert das Bauteil?
Auch die Funktionsweise eines Manometers ist alles andere kompliziert. Der Anschluss erfolgt über eine Hohlschraube mit Normgewinde an dem hydraulischen System. Der Innendruck wird dann durch die Schraube in ein gebogenes Druckrohr übertragen. Durch den Druck wird dann versucht, das gebogene Rohr wieder auseinanderzudrücken und diese Bewegung kann an der Anzeige abgelesen werden.
In der Regel besteht das Innenrohr aus Messing. Die meisten Manometer sind zumindest beim Einsatz in der Hydraulik mit Öl oder Glycerin gefüllt, um einen zusätzlichen Schutz zu bieten. Allerdings gibt es technische Unterschiede, beispielsweise durch eine Fernüberwachung.
Weiterführende Informationen finden Sie auf Wikipedia.
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